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..die erste eigene Werkstatt...


 

 

... nach immer mehr und mehr Aufträgen musste nun also eine eigene Werkstatt her, in der ich wirken konnte, die im vorherigen Beitrag bereits erwähnte Nachbarsscheune bestand aus einem großen Raum in dem der Nachbar ursprünglich der Vogelzucht nachging und einer Ausservoliere. Da ich den großen Raum später als Aquarienhobbyraum nutzen wollte, blieb für die Werkstatt also nur besagte Aussenvoliere, diese war schnell abgerissen, eine Wand gebaut und eine Tür eingesetzt. 

 

Leider hab ich vom Bau fast keine Fotos, ich war wohl zu aufgeregt und ungeduldig ;) 

 

 

 

Wie es der Zufall wollte kam ich bei meiner werkelei mit einem anderen Nachbarn ins Gespräch und nachdem ich ihm erzählt hatte warum und wofür ich das mache, wies er mich darauf hin das es doch besser sei mit einer CNC Fräse die Teile für meine Säulen zu fertigen.

 

CNC Fräse? Ja schonmal gehört, wovon soll ich mir sowas leisten?

 

Er erzählte mir das er eine selbstgebaute im Keller hätte und diese zum nächsten Sperrmüll weg solle. Was soll ich sagen am nächsten Abend stand sie in meiner neuen Werkstatt. Da es ein Eigenbau aus Holz war benötigte es allerdings viele durchgetüftelte Abende bis das Monster lief.

 

Nachdem ich ein paar Quadrate gefräst und ein paar Schriftzüge graviert hatte ging es nun zum eigentlichen.. Kreise fräsen.. wir haben es bis zum heutigen Tage nicht geschafft sie dazu zu bringen Perfekte Kreise zu produzieren, selbst ein kompletter Umbau auf Stahlspindeln und einem Portal aus stabilen und verwindungsfreien Aluprofilen änderte daran nichts.

 

 

jedoch war meine Interesse an der CNC Welt geweckt. Und da nach wie vor die Aufträge immer mehr wurden und ich inzwischen vier Handoberfräsen hatte um Zeit beim Werkzeugwechsel zu sparen musste was anständiges her. Und nach kurzer suche Fand ich ein gutes Angebot einer gebrauchten Haase CNC AL1065.

 

800km Hin- und Rückweg und eine horrende Summe Euros später stand sie dann in meiner Werkstatt und tut bis heute nahezu Störungsfrei ihren Dienst und ist nach wie vor das Herzstück meiner Werkstatt und der Säulenproduktion.

 

Der angrenzende Hobbyraum für die Aquaristik soll hier vorerst nicht das Thema sein, vielleicht mach ich dazu mal einen eigenen Beitrag denn das Projekt war zu groß um es beiläufig erklären zu können.

 

Nachdem ich nun die Möglichkeit hatte die Einzelteile für meine Säulen in guter und gleichbleibender Qualität herstellen zu können, entwicklete ich nach und nach eine Art Baukasten System und so könnte ich realisieren das auch alle Säulen am Ende gleich aussahen. In dieser Werkstatt habe ich sicher um die 300 Säulen gebaut. Sicher war die Werkstatt sehr klein aber sie erfüllte den Zweck, ich konnte zu dem Zeitpunkt ja nicht ahnen das sich bald eine Möglichkeit ergab das Ganze um einiges zu vergrössern. Wie und warum gibts dann im nächsten Beitrag...

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© Patrick Borgmeyer