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neues Haus, neue Werkstatt.

... und mehr Platz für blödsinn... 

 

 

Anfang 2016 ergab sich dann die Möglichkeit ein vor etlichen Jahren auf einer Party verabredeten Deal zu vollführen. Nämlich ein Hauskauf, ich hatte 30 Jahre nur zwei Häuser weiter gewohnt und so kam ich mit dem Besitzer ins Gespräch, er habe noch ein Grundstück auf dem er irgendwann gerne ein Haus bauen möchte. Der Deal war das er es mir verkaufen würde wenn es mal so weit kommt. Den Preis legten wir auch direkt fest. Nun 2016 also Jahre später war er tatsächlich dabei das neue Haus zu bauen. Der Mann hielt Wort. Das Haus wechselte mitte 2016 den Besitzer und damit begann das größte Projekt das ich mir je vorgenommen habe. (Das wird es wahrscheinlich auch bleiben)

 

Und so fingen wir an mit den Planungen für unser neues Eigenheim, das Haus aus dem 18ten Jahrhundert hatte über die Jahre viele Um und Anbauten miterlebt, bot aber in unseren Augen sehr viel Potential, mit Ordentlich zupacken lässt sich da was schönes drauf machen. Ich versicherte meiner Frau das wir maximal ein Jahr lang umbauen und modernisieren müssten und dann hätten wir ein wunderbares Domizil. Das ich mit der geschätzten Umbauzeit vielleicht etwas untertrieben hatte wurde meiner Frau im dritten Jahr Umbau auch klar.

 

Der Plan war alles selbst zu machen, was selbst zu machen ist. Und zwar nach Feierabend, am Wochenende und im Urlaub. Dafür allerdings würde ich Werkzeug brauchen.. und zwar viel... und gutes.. aber wir würden ja viel Geld sparen weil wir alles selbst machen. Der Plan ging auf.. und ganz nebenbei fiel für meine Werkstattaktivitäten fast eine ganze Etage des neuen Eigenheim´s ab. Ich werde für dieses Riesenprojekt sicher noch einen eigenen Beitrag erstellen, oder mehrere, denn 3 Jahre Um und Ausbau haben viel Material abgeworfen. Wir wissen heute nicht mehr so genau woher der Wille und die Kraft kam wirklich alles alleine und selbst zu machen aber es hat sich gelohnt, 9 volle Container Lehm und Schutt später schliefen wir Weihnachten 2018 die erste Nacht im neuen Bett, im neuen Schlafzimmer, im neuen Haus.

 

Aber nun zum eigentlichen, der Werkstatt.. den Säulenbau musste ich in der Hausbauzeit natürlich etwas drosseln, ich hatte schliesslich auch so schon alle Hände voll zu tun. Ich fertigte in der alten Werkstatt weiter, dennoch war klar das ich mir im neuen Haus eine grössere einrichten würde und der Übergang sollte für meine Kunden nicht zu spüren sein... Nachdem also in der unteren Etage wo das stattfinden sollte die gröbsten Arbeiten (Decken rausreissen, neue Kellerdecke betonieren, Wände rausreissen neue Wände Mauern neue Deckenbalken einziehen, Kleinkkram eben ;) durch waren, fing ich an mir die künftige Werkstatt zu gestalten.

 


Dies war der Urzustand als wir das Haus übernommen haben, da war es noch eine "Küche"

Zunächst wurde der Raum entsprechend entkernt und dann die ehemalige Eingangstür einen Raum weiter also direkt in der Werkstatt verbaut, da der Vorraum bzw. Flur später eine Art Büro werden sollte. Auch hier war ich leider wieder schneller als die Kamera und der ganze Prozess indem ich die Wände mit OSB verkleidet hab fehlt. Aber das kann man sich sicher auch so vorstellen.

 

 

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© Patrick Borgmeyer